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IBM Rüschlikon

  • Rüschlikon

BRNC Nanotechnology Center

Projektbezeichnung

Mit ihrer Grundlagenforschung beschäftigt sich das IBM Forschungslabor mit der Natur, der Umwelt und den damit verbundenen Prozessen. Somit widerspiegelt auch das Gebäude Nachhaltigkeit und überlegten Umgang mit den natürlichen Ressourcen.

Kurze Zusammenfassung

Mit der Wahl von Minergie-Standard wurde eine breite Nutzung erneuerbarer Energien ermöglicht. Das ganze Gebäude wurde als integrales System betrachtet; die Gebäudehülle mit der Haustechnik. Bei der Haustechnik mit Heizung, Lüftung und Warmwasseraufbereitung wurden sinnvolle Kombinationen gefunden. Beim Nanotech-Center wurden baukonstruktiv mit energetisch optimierten Baustoffen, Dämmstärken und von der Seite der Haustechnik mit einem Minergie konformen Haustechnikkonzept die aktuellen Anforderungen optimal umgesetzt. Erneuerbare Energien werden mit dem Einsatz von Erdsonden und Photovoltaikelementen aktiv genutzt.

Aufgabenstellung | Herausforderung

  • Reinräume
  • Gebäudeautomation
  • Wasseraufbereitung und BWW
  • Reinstwasseraufbereitungsanlage
  • Photovoltaik-Anlage
  • Lichtkonzept
  • Wärme – und Kälteanlagen, Prozesskühlwasser
  • Lufttechnische Anlagen
  • Wasser- und Abwasseranlagen
  • Grundgas- und Reingas- Versorgung (24 Spezialgase)
  • Gasüberwachungsanlagen
  • Reinraum für Nanotechnologie und Microelektronik
  • Noisfree-Labs (6 hochausgerüstete Speziallabore)
  • Dry- und Wet Labs
  • Glasdoppelfassade
  • Bauherrschaft
IBM Zurich Research Laboratory
Nutzer:
  • Planungsteam
Projektmanagement: Beta Projekt Management AG
Generalplaner: BGS & Partner Architekten AG
Labor- und Reinraumplanung: GP-I AG
TGA: Tri Air AG, Jona
S-Ingenieur: Ingenieurbüro Moser
E-Ingenieur: BK Plan SA
  • Planungsphasen
Phase 11 – 62
  • Auftrag

Generalplaner für Reinraum und Labor inkl. 6 Speziallabore

  • Bearbeitung
Planung: 2007 - 2009
Ausführung: 2009 – 2011
  • Auftragsvolumen
Anlagenkosten Total: Fr. 52 Mio
Anlagekosten HLKSE: Fr. 20 Mio
  • Fläche
Rauminhalt SIA 116: 39‘044 m3
Geschossfläche: 8‘037 m2
Hauptnutzungsfläche: 3‘158 m2
  • Reinraumklassen
ISO 8 bis ISO 5 (100'000 bis 100)
  • Spezielles
Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Nutzern und Forschern, um die hohen Ziele der Infrastruktur zu erreichen.